Mit Beginn der Sportboot-Saison erwarten die Besatzungen der DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger) wieder ein erhöhtes Einsatzaufkommen. Weil nicht alle Segel- und Motorjachten mit UKW-Sprechfunkanlagen ausgestattet seien, um im Notfall professionelle Hilfe herbeizurufen, werde auf das Handy vertraut. Doch auf See und auch im unmittelbaren Küstenbereich könne es zu Kommunikations-Schwierigkeiten kommen. Die Seenotleitung der DGzRS in Bremen empfiehlt deshalb allen Mobiltelefon-Nutzern, die Rufnummer 0421/536870 einzuspeichern, um Seenotfälle zu melden. Praktisch sei die Ablage unter einer Kurzwahltaste.

Weiterhin Gültigkeit habe die Kurzwahl 124124, die von den Netzbetreibern in Absprache mit der DGzRS eingerichtet wurde. Aber bei Wartungsarbeiten am Mobilfunknetz könne es zu Ausfällen kommen. Ungeachtet dieser Alarmierungswege weist die DGzRS darauf hin, dass eine UKW-Seefunkanlage immer noch das verlässlichste Mittel sei. UKW-Notrufe auf Kanal 16 können von Bord der Seenotrettungseinheiten gepeilt werden.


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