Der Yachtclub Wangerland e.V. (YCW), jahrzehntelanges Mitglied im Landessportbund Niedersachsen (LSB), tritt aus dem LSB aus. Der YCW reagiert damit auf die Weigerung des LSB, den YCW in existentiellen sportlichen Belangen zu unterstützen und ihn überhaupt nur anzuhören.

Es geht um die vom Niedersächsischen Umweltministerium geplanten neuen Befahrensregelungen für das Wattenmeer, die nicht nur eine wesentliche Beeinträchtigung und teilweise Verbot der traditionellen Wattfahrt darstellen, sondern auch zu einer erheblichen Gefährdung der Sporttreibenden führen werden. Die Wattfahrer schätzen und schützen die Natur und fördern aktiv den Umweltschutz. Warum eine derartig drastische und uns gefährdende Einschränkung hilfreich für den Umweltschutz sein soll und dies auch noch vom LSB unterstützt wird entzieht sich unserer Vorstellung. „Wir können deshalb nur hoffen, dass das Bundesministerium für Verkehr die Vorstellungen des Umweltministeriums nicht umsetzen wird und wir im politischen Entscheidungsprozeß möglichst viele Unterstützer sammeln können“, sagt der 1. Vorsitzende des YCW, Prof. Dr. Gundolf Gubernatis. Leider hat der LSB unseren mehrfach erbetenen und ausführlich begründeten Gesprächswunsch wiederholt abgelehnt, der Vorstandvorsitzende des LSB Herr R. Rawe lies durch die

„Teamleitung Umwelt“ mitteilen, dass man keine Notwendigkeit für ein Gespräch sehe. „Soviel Abgehobenheit und Ignoranz gegenüber einem an den LSB zahlenden Sportverein stößt bei unseren Mitgliedern auf Unverständnis und ist weder nachvollziehbar noch akzeptabel. Wir sehen keine Chance mehr, dass der LSB uns unser satzungsgemäßes Recht nach § 8 (1.2.) auf Interessenwahrung von Mitgliedern zustehen und unsere Probleme überhaupt zur Kenntnis nehmen will. Deshalb treten wir aus“, so Gubernatis.


Wattboken

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