Die Fangreise zweier Fischer endete am Dienstagvormittag unfreiwillig südöstlich der Insel Juist. Ein Teil des Netzes hatte sich im Propeller des Fischkutters verfangen. 

Gegen 10:45 Uhr erhielt die von der DGzRS betriebene Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen, Kenntnis von der Notlage eines Fischkutters. Weniger als eine Seemeile (eine Meile entspricht 1.852 Meter) entfernt von der Südostspitze der Insel Juist war ein Teil des Fangnetzes in den Propeller des Kutters geraten. Das Schiff mit zwei Fischern an Bord war somit manövrierunfähig und nicht in der Lage, sich selbst aus dieser Situation zu befreien.

Der auf Norderney stationierte Seenotrettungskreuzer EUGEN machte sich umgehend auf den Weg zum Havaristen und erreichte diesen nach rund zwanzig Minuten. Die guten Verhältnisse auf See – leichter Wind mit zwei Beaufort und ruhiger Seegang – ermöglichten es den Seenotrettern, das etwa 19 Meter lange Fischereifahrzeug längsseits in Schlepp zu nehmen. Gegen 12.15 Uhr erreichte der Schleppverband dann sicher Norddeich, den Heimathafen des Kutters.

Für den Seenotrettungskreuzer EUGEN war dies der erste Einsatz, nachdem er in der vorherigen Woche nach einer umfassenden Generalüberholung wieder auf seine Station zurückgekehrt war.

Quelle: DGzRS


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