• Niederländische Behörden haben aktuell die Großschifffahrt vor einem Befahren der Wattenmeerküste gewarnt.

  • Im Maschinenraum des Fahrgastschiffes „Adler-Express“ ist vor Amrum ein Brand ausgebrochen. Die Seenotretter brachten den Havaristen mit 41 Menschen an Bord sicher in den Hafen. 

  • Ein Windpark-Sicherungsschiff hat in der Nacht zu Mittwoch rund 50 Seemeilen nordwestlich der Insel Borkum eine brennende Segelyacht gelöscht. Das Boot ist anschließend gesunken. Deutsche und niederländische Seenotretter suchten mit Unterstützung aus der Luft bis zum Morgen nach Schiffbrüchigen. Wie viele Menschen an Bord der Yacht waren, ist unklar. 

  • Zwei Segler aus Kappeln sind in der Nacht auf Montag ca. 23 Seemeilen nordwestlich Borkum in Gefahr geraten: Kurz vor Mitternacht verlor ihr zwölf Meter langer Segler das Ruder. Die Seenotretter der Station Borkum der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger schleppten die Yacht mit ihren beiden Besatzungsmitgliedern nach Borkum ein. 

  • Zwei niederländische Segler hatten sehr starken Wassereinbruch gemeldet. Die  Segelyacht dagegen war nicht mehr zu retten.

  • In der Nacht zum Freitag hat sich ein Vermessungsschiff nördlich der Insel Borkum mit Maschinenproblemen bei den Seenotrettern gemeldet. Wiederholt fiel deshalb an Bord auch der Strom aus. Der Seenotrettungskreuzer HAMBURG der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) schleppte das 24 Meter lange Schiff sicher in den Hafen der Insel. 

  • In den vergangenen fünf Monaten kam es in den ostfriesischen Seegatten zu mindestens zwei Seeunfällen mit erheblichen Folgen für die havarierten Boote. Seenotretter konnten schlimmeres vermeiden. Das Befahren von Seegatten ist besonders anspruchsvoll. 

  • Mit einem ehemaligen Motorrettungsboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat eine Besatzung des Museumshafen Büsum e.V. am Dienstagmorgen einen manövrierunfähigen Gaffelkutter aus Gefahr befreit. 

  • Die Besatzung der „Jantje von Dangast“ hat Dienstag den Segler einer gekenterten Jolle im Jadebusen aus Lebensgefahr gerettet. Der Mann wurde an das Seenotrettungsboot PETER HABIG/Station Wilhelmshaven der DGzRS übergeben. 

  • Eine großangelegte Suche nach einem vermissten Schlauchbootfahrer wird derzeit durchgeführt. Die Suche wird durch die deutsche Rettungsleitstelle See (Maritime Rescue Co-ordination Centre, MRCC Bremen) der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) koordiniert. 

  • Auf Nord- und Ostsee sind die Seenotretter im Jahr 2020 insgesamt 1.720 Mal im Einsatz gewesen. Die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben dabei fast 3.500 Menschen Hilfe geleistet.

  • Auf Nord- und Ostsee sind die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) im Jahr 2022 rund 1.900 Mal im Einsatz gewesen. 

  • Auf Nord- und Ostsee sind die Seenotretter im Jahr 2019 insgesamt 2.140 Mal im Einsatz gewesen. Die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben dabei fast 3.400 Menschen Hilfe geleistet.

  • Auf der Außenelbe sind ein Frachtschiff und ein Segelboot zusammengestoßen. Zwei Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) waren stundenlang im Einsatz. Die Seenotretter schleppten die schwer beschädigte Segelyacht nach Cuxhaven. Menschen wurden bei der Kollision nicht verletzt. 

  • Die Seenotretter der Station Brunsbüttel der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben einen Motorsegler mit Wassereinbruch gerettet. Die Seenotretter brachten das Boot und seine zweiköpfige Besatzung sicher in den Hafen. 

  • Heute Mittag erreichte die Wasserschutzpolizeistation Emden die Meldung, dass auf der Ems ein nach Maschinenausfall manövrierunfähiges Sportboot treibt. Das 8,25 m lange Boot mit Heimathafen Berlin kam aus Delfzijl und verfügte weder über Radar noch über Funkausrüstung. Zudem war lediglich eine Person an Bord. In Höhe Ditzum konnte das Boot vom Lotsenversetzer "Knock" auf den Haken genommen und nach Emden geschleppt werden. Die Wasserschutzpolizei Emden hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt in diesem Zusammenhang ausdrücklich davor, ein Mobiltelefon an Bord, insbesondere im Seebereich, als Ersatz für eine Funkausrüstung anzusehen.

  • Der Zollkreuzer “Emden“ hat durch sein Tochterboot "Engelke up de Muer" ein manövrierunfähiges Segelboot in den Emder Außenhafen schleppen lassen.  Aufgefallen war das Segelboot durch merkwürdige Fahrmannöver querab des Rysumer Nackens.

    Bei einer Kontaktaufnahme über Funk sprach der Skipper von mittlerweile behobenen Motorproblemen. Dennoch fuhr das Boot weiterhin merkwürdige Kurse. Daraufhin setzte der Kreuzer sein Tochterboot in Marsch.

    Vor Ort bestätigte sich die Sichtung. "Das Schiff stand quer zur Strömung, änderte mehrfach den Kurs - jedoch ohne diesen halten zu können" erklärt Frank Mauritz, Pressesprecher des Hauptzollamts Oldenburg.

    Als die Zöllner das Schiff erreichten, bat der Skipper schließlich um Schlepphilfe durch das Tochterboot. Seine Segel waren nicht einsatzbereit und der Motor machte weiterhin Probleme. Das  Segelboot wurde daraufhin in den Emder Außenhafen geschleppt.

    Die Wasserschutzpolizei Emden ermittelt nun die weiteren Umstände.

  • Am Samstag, 11.05.2019, gegen 15:00 Uhr wurde der Wasserschutzpolizei Emden ein auf der Ems, in Höhe Rysumer Nacken, treibendes Segelboot ohne Insassen gemeldet. Während der sofort durchgeführten Suchaktion unter der Leitung der niederländischen Seenotretter, meldete sich der Bootsführer des Segelbootes bei der Wasserschutzpolizei Emden.

    Er teilte mit, dass er in der Osterems bei einem Segelmanöver über Bord gegangen sei. Da er alleine segelte und es ihm nicht gelang wieder an Bord zu klettern, musste er mit dem auflaufenden Wasser an Land schwimmen. Nach ca. zwei Stunden konnte er in Rysum an Land kommen und wurde durch einen Anwohner nach Emden gebracht. Da er eine Rettungsweste und Segelkleidung trug hat er die lange Zeit im Wasser unverletzt überstanden.

    Das unbeschädigt treibende Segelboot wurde nach Delfzijl geschleppt. Es entstanden keine Umweltschäden.

  • Ein unter deutscher Flagge fahrendes Segelboot kam auf der Ems zweimalig fest. Der 71-jährige Schiffsführer hatte seine Seereise in Bremerhaven gestartet und am Donnerstag das niedersächsische Wattenmeer nach Westen überquert. Nachdem er zuvor seinen Hauptanker im Watt verloren hatte, versuchte der Neueinsteiger in den Segelsport, vor Campen zu ankern. Dabei vertrieb sein Boot infolge von Wind und Wetter, und lief zunächst im Watt vor Campen auf Grund. Nach Hilfeleistung durch den niederländischen Seenotrettungsdienst und die örtliche Feuerwehr, kam der Segler am Samstagmorgen zuerst wieder in Fahrt, lief aber in den Nachmittagsstunden erneut vor Emden auf Grund. Nach erneutem Schleppeinsatz konnte das Segelboot am Samstagabend sicher den Hafen Emden erreichen. Die Wasserschutzpolizei nahm daraufhin die Unfallermittlungen auf.

  • Der reibungslosen Zusammenarbeit von Seenotrettern und Luftrettern verdankt der Skipper eines Motorseglers seine Rettung im nordfriesischen Wattenmeer. Das Boot des 68-Jährigen hatte am Freitagabend, 29. Juni 2018, westlich der Hallig Südfall starken Wassereinbruch erlitten. Der Seenotrettungskreuzer EISWETTE der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) brachte den Mann sicher an Land.

    Gegen 18.50 Uhr setzte der Wassersportler über den internationalen Sprechfunkkanal 16 einen Mayday-Ruf ab (unmittelbare Lebensgefahr). Die SEENOTLEITUNG BREMEN (MRCC = Maritime Rescue Co-ordination Centre) der DGzRS und die EISWETTE fingen den Notruf auf.

    Bereits fünf Minuten später war die EISWETTE auf See und nahm mit Höchstfahrt Kurs auf den Havaristen. Zu diesem Zeitpunkt stand das Wasser an Bord des rund acht Meter langen Kimmkielers bereits rund einen Meter hoch. Der Motorsegler war im Heverstrom zwischen den Tonnen 25 und 27 auf der Lorenzensplate festgekommen. „Am Backbord-Kimmkiel klaffte ein etwa 60 mal zwölf Zentimeter großes Leck“, berichtet Stefan Paulsen, Vormann der EISWETTE.

    Die SEENOTLEITUNG hatte auch einen Rettungshubschrauber von Northern Helicopters alarmiert. Er traf zuerst vor Ort ein. Der Schiffbrüchige hatte sich unterdessen auf die schon teilweise trockengefallene Lorenzensplate geflüchtet. Der Hubschrauber winschte den Mann auf (nahm ihn mit der Seilwinde auf) und setzte ihn auf der EISWETTE ab. Im Bordhospital kümmerten sich die Seenotretter um den 68-Jährigen. Sie brachten ihn nach Nordstrand. „Er war unverletzt, aber sehr aufgeregt“, sagt Vormann Paulsen.

    An Bord des Havaristen war der Wasserstand unterdessen aufgrund der eingesetzten Ebbe gesunken. Mit dem Arbeitsboot NOVIZE der EISWETTE setzten zwei Seenotretter über, um den Schaden in Augenschein zu nehmen. Eine Bergung war nicht mehr möglich.

    Die Seenotretter markierten die Position mit einem Ballonfender und informierten die Verkehrszentrale über das Schifffahrtshindernis. Die Wasserschutzpolizei Husum hat die Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen. Zur Unglückszeit herrschten im Revier östliche Winde um drei Beaufort (bis 19 km/h Windgeschwindigkeit), gute Sicht und ruhige See.

    Quelle: DGzRS

  • Für zwei Männer ist der Untergang ihres Kutters im Wattenmeer vor Greetsiel heute, Dienstag, 2. August 2016, glücklich ausgegangen. Die beiden Hobbyfischer hatten am Morgen starken Wassereinbruch an Bord ihres etwa 8,5 Meter langen Bootes bemerkt und die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) alarmiert. 

    Gegen 8.45 Uhr erreichte der „Mayday“-Ruf (unmittelbare Lebensgefahr) über den internationalen Sprechfunk-Notrufkanal 16 die SEENOTLEITUNG BREMEN. Der kleine Kutter befand sich zu dieser Zeit gut zwei Seemeilen (etwa vier Kilometer) westlich der Schleuse Leysiel.

    Die DGzRS alarmierte umgehend das Seenotrettungsboot WOLTERA/Station Juist und den Seenotrettungskreuzer ALFRIED KRUPP/Station Borkum. Außerdem bat sie das in Eemshaven stationierte Seenotrettungsboot „Jan en Titia Visser“ ihrer niederländischen Schwestergesellschaft KNRM sowie einen Such- und Rettungshubschrauber der Deutschen Marine um Unterstützung.

    Über Funk sprachen die Seenotretter schließlich das Vermessungsschiff „Norderney“ des Wasser- und Schifffahrtsamtes Emden an. Es befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Schleuse Leysiel. Seine Besatzung setzte vor der Schleuse die kleine Peiljolle „Juist“ aus.

    Unterdessen sank der Havarist bei einsetzendem Hochwasser. Bei etwa 1,5 Metern Wassertiefe ragten die Aufbauten zunächst noch aus dem Wasser. Die zwei Männer an Bord bestiegen dennoch ein mitgeführtes Schlauchboot.

    Die Marineflieger trafen als Erste am Unglücksort ein, mussten jedoch nicht mehr eingreifen, da kurz darauf nahezu zeitgleich die „Juist“ und das Seenotrettungsboot WOLTERA bei den Schiffbrüchigen waren. Die Peiljolle nahm die beiden Männer unversehrt an Bord und übergab sie an das Mutterschiff „Norderney“, das sie nach Greetsiel brachte. Der Tonnenleger „Lütjeoog“ sicherte die Untergangsstelle.

    Zur Unglückszeit herrschten im Revier südliche Winde um zwei Beaufort.

  • Eine Motorboot ist am Samstag nahe Horumersiel auf Grund gelaufen.

    Per Handy hatte der Skipper der Yacht kurz vor 16 Uhr die SEENOTLEITUNG BREMEN der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) angerufen. Die Wachleiter alarmierten sofort den Seenotrettungskreuzer BERNHARD GRUBEN, der zu diesem Zeitpunkt im nahe gelegenen Horumersiel gerade Besucher zum Open-Ship-Termin empfangen wollte. Tochterboot und Seenotrettungskreuzer liefen sofort wieder aus.

    Beim Erreichen des Havaristen etwa 15 Minuten später war das Boot bereits über das Heck zum Teil abgesunken. Die drei Schiffbrüchigen konnten sich noch auf dem Vorschiff festhalten. Aufgrund des Tiefgangs näherte sich nur das Tochterboot. Die zwei Männer und eine Frau wurden unverletzt von den Seenotrettern übernommen. Weitere alarmierte und im Zulauf befindliche Fahrzeuge wurden nicht mehr benötigt.

    „Die drei haben Glück gehabt, dass wir relativ gutes Wetter hatten“, sagte Vormann Dirk Hennesen. „Da wir nicht viel Seegang hatten, konnten wir sie sehr schnell von ihrem sinkenden Boot herunterholen.“ An Bord des Seenotrettungskreuzers auf dem Weg nach Hooksiel wurden die Schiffbrüchigen mit einem heißen Kaffee versorgt. Später brachten die Seenotretter sie zu ihrem Wagen, den sie in Hooksiel abgestellt hatten. Dorthin hatten die drei mit dem Motorboot eigentlich zurückkehren wollen.

    Die Yacht ist zwischenzeitlich gesunken. Fachleute werden jetzt entscheiden, wie das Schiff geborgen werden kann.

    Quelle: DGzRS

  • Am 06.05.2020 kam es am späten Nachmittag nordwestlich von Juist zu einer Kollision zwischen einer segelnden finnischen Yacht und einem auf dem Heimweg befindlichen deutschen Fischkutter.

  • Die Fangreise zweier Fischer endete am Dienstagvormittag unfreiwillig südöstlich der Insel Juist. Ein Teil des Netzes hatte sich im Propeller des Fischkutters verfangen. 

  • Die Seenotretter aus Norddeich haben einen norwegischen Segler aus Lebensgefahr befreit. Er war mit seiner Segelyacht am Freitagabend zwischen Juist und Norderney in Seenot geraten und schließlich über Bord gegangen. 

  • Eigenwilliger Eigenbau am Weststrand vor Norderney gestrandet. Der Eigner lehnte Hilfe zunächst ab. Doch nun wurde das Schiff vom Strand geborgen. Wie es mit Schiff und Skipper weitergeht ist derzeit aber noch unklar.

  • Dramatische Situation auf der Nordsee westlich von Norderney: Vermutlich über ein Leck am Stevenrohr ist am Samstagnachmittag, 26. Mai 2018, plötzlich in eine Segelyacht sehr viel Wasser eingedrungen. Mit Bordmitteln konnte die zweiköpfige Besatzung den Wassereinbruch nicht stoppen. Dies gelang erst den Seenotrettern der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) von Norderney. Außerdem war die Besatzung des Seenotrettungskreuzers HANS HACKMACK/Station Grömitz in der Ostsee vor Neustadt in Holstein für einen verletzten Jetski-Fahrer im Einsatz.

    Die Seenotretter der Station Norderney hatten bereits über den internationalen Not- und Anrufkanal 16 von der Notlage der Segelyacht erfahren, als die SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS sie gegen 15.45 Uhr alarmierte: Westlich von Norderney war es auf einer Segelyacht zu einem starken Wassereinbruch gekommen – das Schiff mit zwei Männern an Bord drohte zu sinken.

    Als erfahrene Seeleute war den Seenotrettern sofort die große Gefahr bewusst, in der sich die zwei Segler befanden. Umgehend starteten sie die vorgewärmte Maschine der EUGEN und liefen mit Höchstgeschwindigkeit von 22 Knoten (rund 41 km/h) zur zehn Meter langen „Ao Tea“.

    Unterdessen war bereits ein Gaffelsegler beim Havaristen angekommen und schleppte ihn in Richtung der ostfriesischen Insel. Ebenso bot der Hochsee-Bergungsschlepper „Nordic“ seine Hilfe an, der sich unweit der Unglücksstelle befand. Seine Unterstützung war jedoch nicht mehr notwendig, da die Seenotretter bereits vor Ort eingetroffen waren: „Die Segler waren sehr erleichtert, als wir bei ihnen längsseits gingen und unsere leistungsstarke Lenzpumpe übergaben“, erzählt Vormann Gerd Schwips. Mit ihnen gelang es schließlich, den Wassereinbruch unter Kontrolle zu bekommen – langsam sank der Wasserstand im Inneren der Segelyacht.

    Bei leicht kabbeliger See und östlichen Winden der Stärke 4 bis 5 (bis zu 38 km/h) schleppten die Seenotretter die „Ao Tea“ mit den beiden Seglern an Bord mit geringer Geschwindigkeit sicher in den Hafen von Norderney. Während der gesamten Schleppreise von der Ansteuerungstonne des Seegatts „Dovetief“ bis an die Pier musste die Lenzpumpe ununterbrochen laufen: „Ohne Pumpenhilfe wäre das Boot sicherlich verloren gewesen“, berichtet Gerd Schwips.

    Als die Seenotretter gerade gegen 17.30 Uhr beim Klarschiffmachen waren, alarmierte die SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS sie erneut: Eine Motoryacht mit zwei Personen an Bord war westlich von Norderney auf einer Sandbank festgekommen. Glücklicherweise verlief dieser Einsatz nicht so dramatisch wie der erste – die Besatzung des Seenotrettungskreuzers EUGEN zog die „Vasa“ in tieferes Wasser und anschließend konnte die Motoryacht die Fahrt alleine fortsetzen.

    Quelle: DGzRS

  • Die DGzRS musste wegen Eisgangs und daraus resultierender Notsituationen zweimal raus.

  • Im Watt südöstlich von Borkum ist ein Fischer von Bord gestürzt. Die Rettungsleitstelle See der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) koordiniert sämtliche Such- und Rettungsmaßnahmen. Der Mann konnte bisher nicht gefunden werden. 

  • Aus einer lebensbedrohlichen Situation haben die Seenotretter der Stationen Norderney und Norddeich der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Sonntagabend vier britische Segler befreit. 

  • Die Seenotretter der Station List/Sylt der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben am Samstag einen Kitesurfer aus Lebensgefahr gerettet. Der Mann hatte sein Board verloren und konnte selbst nicht zurück an Land gelangen. Er wurde mit starker Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht. 

  • Die Seenotretter der Station Hooksiel der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) sind in der Nacht zum Montag, den 11. Juni 2018, einem Fischkutter zu Hilfe gekommen. Der Kutter war durch ein Netz im Propeller manövrierunfähig geworden und am Strand von Wangerooge aufgelaufen. Erst mit dem auflaufenden Wasser konnte das Schiff am Morgen aus seiner misslichen Lage befreit werden.

    Der Kutter war durch ein Netz im Propeller manövrierunfähig geworden und am Strand von Wangerooge aufgelaufen. Erst mit dem auflaufenden Wasser konnte das Schiff am Morgen aus seiner misslichen Lage befreit werden.
    Gegen halb zwei Uhr nachts hatte der Kapitän der „Poseidon“ die Seenotretter alarmiert. Der 15 Meter lange manövrierunfähige Fischkutter (Heimathafen Harlesiel)  wurde durch den kräftigen Nordwind immer weiter auf die Insel getrieben. Schließlich strandete das Schiff am Strand von Wangerooge.
    Der Seenotrettungskreuzer BERNHARD GRUBEN (Station Hooksiel) war sofort ausgelaufen, konnte aber beim Eintreffen den Kutter nicht mehr freischleppen.
    Der Seenotrettungskreuzer blieb über Nacht auf Standby.
    Bei ablaufendem Wasser lag der Kutter auf dem Trockenen. Kapitän und Decksmann gelang es, den Propeller vom Netz zu befreien. Die Freiwillige Feuerwehr Wangerooge pumpte etwa ein Drittel des Kraftstoffes ab, um ein schnelleres Aufschwimmen bei auflaufendem Wasser zu ermöglichen.
    Am frühen Morgen gelang des den Seenotrettern, den Kutter mit dem Tochterboot JOHANN FIDI des Seenotrettungskreuzers freizuschleppen. Sie brachten den Fischkutter mit seiner Besatzung nach Harlesiel. Verletzt wurde niemand.

    Quelle: DGzRS

  • Für zwei Männer endete ein Überführungstörn an Bord des Seenotrettungskreuzers HERMANN RUDOLF MEYER der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Auf der Fahrt von Cuxhaven nach Bremerhaven fielen beide Motoren des Schiffes aus. Die Seenotretter der DGzRS-Station Bremerhaven nahmen zunächst das beschädigte Boot in Schlepp – wenig später musste dieses jedoch aufgegeben werden. 

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