Norderney

Dovetief

Tiefes Fahrwasser von östlicher See kommend Richtung Norderney. Es ist auch bei Niedrigwasser passierbar, wenn die Witterung es zulässt. Die geringste Tiefe rund Normalniedrigwasser beträgt 3,2 Meter zwischen der D2 und der D10. Bei Wind gegen Strom ab Windstärke 4 wird es hier im Seegatt ungemütlich, ab Windstärke 5 gefährlich! Auch Restdünnung kann sich unangenehm brechen.

Schluchter

Tiefes, aber enges Fahrwasser von NNW-licher See kommend Richtung Norderney. Achtung: Die Fahrrinne Schluchter ist sehr stark veränderlich und wird immer verlegt! Die geringste Tiefe rund Normalniedrigwasser beträgt 2,4 Meter zwischen der S1 und S4. Der Schluchter wird häufig falsch eingeschätzt und auch unterschätzt. Insbesondere Restdünnung kann sich hier sehr stark durch Brecher bemerkbar machen.

Busetief

Das Busetief ist das Fahrwasser von Norddeich nach Norderney mit entsprechend sehr viel Fährverkehr. Man sollte daher ruhig den Verkehrsfunk auf Kanal 73 abhören. Achtung: Das südliche Busetief wird immer flacher! Zur Zeit steht dort bei Normal-NW nur noch 1 Meter Wasser! Bei Wind gegen Strom Konstellationen kann das Busetief auf den letzten Meilen vor Norderney sehr unangenehm werden. Mit einem flachgehenden Boot und Revierkenntnis kann man bei ruhigem Wetter(!) über die Steinplatte abkürzen. Die Route führt vom Einzelgefahrenzeichen direkt Richtung Hafeneinfahrt Norderney. Die geht aber nur bei mindestens Normalhochwasser, absolut glatter See und einem Tiefgang von maximal einem Meter.

Memmert Wattfahrwasser

Wagengat (ehemaliges Fahrwasser)

Das Wagengatt wurde Ende 2007 mit einem Meter Tiefe an der flachsten Stelle aufgegeben. Private Lotungen ergaben inzwischen jedoch wieder eine Tiefe von 1,3 Meter bei Normalhochwasser. Pricken gibt es keine mehr.

Norderneyer Wattfahrwasser

Ein Fahrwasser, das von Norderney Hafen kommend lange einem tiefen Priel folgt und entsprechend lange befahrbar ist. Nördlich des Fahrwassers befindet sich ein Vogelschutzgebiet, daher sollte man lieber dem Verlauf folgen. Nördlich der D38 gibt es einen toten Priel, der sich sehr gut als Ankerplatz eignet. Bei ruhigem Wetter kann man ab der D44 auf Baltrum Hafen zuhalten. Bei weniger günstigem Wetter sollte man bis zur D21 weiterlaufen. Bei Wind gegen Strom baut sich hier trotz der hohen Sände sehr schnell sehr hohe Dünnung auf. Das ist dem schnell setzenden Strom geschuldet, der auf der Westseite begrenzt durch die Sände und auf der Ostseite begrenzt durch die Buhnen einen Flaschenhals passieren muss und sich daher inzwischen ein 15-20 Meter tiefes Loch gegraben hat.

Beschreibungen der naheliegenden Häfen

 


Wattboken

Hinweise zu den folgenden Links

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